
Horst Walther
Seit 2011 führt unser geschäftsführender Gesellschafter das ursprünglich 2009 gegründete Unternehmen. Seither treibt er mit viel Leidenschaft und Innovationsgeist das Unternehmen voran und schöpft die vielseitigen Möglichkeiten des nachhaltigen Holzverbundwerkstoffes für den Einsatz im Außenbereich aus.
Was treibt Sie an?
„Von Anfang an hat mich der Werkstoff WPC fasziniert – die Kombination aus Holz und Polymer und die vielseitigen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben. Aus dieser Begeisterung heraus habe ich 2009 das Unternehmen aus einer Insolvenz übernommen. Heute bin ich stolz darauf, dass wir zukunftsfähige, nachhaltige Produkte erfolgreich am Markt etablieren konnten.
Doch das volle Potenzial unseres innovativen Holzverbundwerkstoffs ist noch lange nicht ausgeschöpft – und genau das treibt mich an. Wir entwickeln langlebige Lösungen für Terrasse, Fassade, Schall- und Sichtschutz, die Menschen über Jahrzehnte Freude bereiten. Gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern entwickeln wir immer neue Produkte für den Einsatz in Außenbereichen.“
Was sind die größten Herausforderungen bei Ihrer Arbeit?
„Anfangs war die größte Herausforderung, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Nach drei Jahren harter Aufbauarbeit haben wir – dank meines engagierten Teams – zum ersten Mal die Rentabilität erreicht.
Heute liegt der Fokus auf der kontinuierlichen Marktbeobachtung und einem vorausschauenden, strategischen Handeln, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Die steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz verändern die Erwartungen unserer Kunden und Geschäftspartner – eine Entwicklung, die wir nicht nur mitgehen, sondern aktiv gestalten.
Unsere Produkte sind nicht nur langlebig, sondern auch vollständig recycelbar und wiederverwertbar. Mein Ziel ist es, den Produktlebenszyklus weiter zu optimieren, noch nachhaltiger zu wirtschaften und neue Produkte und Anwendungsbereiche zu erschließen. Dabei immer offen für Innovationen zu bleiben, ist eine der spannendsten Herausforderungen meiner Arbeit.“

Bernd Motschenbacher
Bernd Motschenbacher ist Konstrukteur und Mitarbeiter der ersten Stunde bei NaturinForm. Er bringt sich mit seiner Leidenschaft für den Werkstoff Holz und seine langjährige Erfahrung ein.
Was treibt Sie an?
„Die Selbstverantwortung und Abwechslung in meinem Beruf sowie die Möglichkeit, Theorie und Praxis direkt miteinander zu verbinden. Die Herstellungswerkzeuge, die ich konstruiere, sind unsere eigenen und kommen direkt hier in der Produktion zum Einsatz.
Ich begleite den gesamten Prozess – von der ersten Zeichnung im technischen Büro über die Endmontage der Werkzeuge, die Bemusterung und Optimierungsschleifen bis hin zur Serienproduktion. Diese umfassende Verantwortung ermöglicht es mir, meine über 30 Jahre Berufserfahrung in vollem Umfang einzubringen.
Hinzu kommt meine Leidenschaft für Holz – sowohl beruflich als auch privat. Ich bin gerne in der Natur, mache Waldarbeiten und schlage mein Brennholz selbst. Deshalb schätze ich unsere Produkte besonders: pflegeleicht, langlebig und nachhaltig. Einmal mit dem Hochdruckreiniger gereinigt, liegen die Dielen wieder jahrelang wie neu – darauf schwöre ich auch zu Hause. Meine eigene NaturinForm-Diele auf dem Balkon ist zwar nicht mehr im Programm, aber sie hält und hält und hält...“
Was sind die größten Herausforderungen bei Ihrer Arbeit?
„Als gelernter Werkzeugmacher und Industriemeister Metall liegt mein Hauptaufgabengebiet in der Konstruktion – insbesondere von Extrusions- und Spritzgusswerkzeugen.
Ich trage Verantwortung für viele Bereiche, leite Projekte, bin für Kalkulation, Organisation, Einkauf von Stahl und Zubehörteilen für Werkzeuge, Sichtschutzartikel sowie Material für Verpackung und Versand zuständig.
Diese Vielseitigkeit erfordert einiges an Koordination – aber genau das ist es, was ich an meinem Beruf besonders schätze. Jeder Tag ist anders, und genau diese Abwechslung und Verantwortung treiben mich an.“